Rotbarben in Tomatensauce nach toskanischer Art
Ein toskanischer Fischklassiker aus Livorno: Rotbarben werden kurz gebraten und in einer würzigen Tomatensauce mit Knoblauch und Petersilie serviert. Einfach, schnell und voller mediterraner Aromen.
Menge für
Portionen
Zutatenliste
- 4 Rotbarben (Triglie) küchenfertig, mit Haut und Kopf
- 2 EL Olivenöl extra vergine zum Braten
- 2 Knoblauchzehen in feine Scheiben geschnitten
- 400 g gehackte Tomaten aus der Dose
- 1 Chilischote frisch oder getrocknet, nach Belieben
- Petersilie frisch gehackt, zum Servieren
- Salz nach Geschmack
- schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
Zubereitung
- Die Rotbarben gründlich waschen, mit Küchenpapier trockentupfen und leicht salzen. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Fische auf beiden Seiten jeweils 2–3 Minuten anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Herausnehmen und beiseitelegen.4 Rotbarben (Triglie) | 2 EL Olivenöl extra vergine | Salz
- Im Bratöl die Knoblauchscheiben und nach Belieben die Chilischote anrösten. Wenn der Knoblauch leicht Farbe angenommen hat, die Tomaten hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und 10–15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Sauce leicht eingedickt ist.2 Knoblauchzehen | 400 g gehackte Tomaten | 1 Chilischote | Salz | schwarzer Pfeffer
- Die angebratenen Rotbarben vorsichtig in die Tomatensauce legen. Den Deckel aufsetzen und weitere 5–7 Minuten bei niedriger Hitze ziehen lassen, bis der Fisch durchgegart ist.4 Rotbarben (Triglie)
- Die Fische vorsichtig auf Teller geben, mit der Sauce übergießen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Sofort servieren – ideal mit geröstetem Weißbrot oder Polenta.Petersilie
Tipps & Wissenswertes
Herkunft: Typisches Gericht aus Livorno in der Toskana, beeinflusst von der cucina povera und der Nähe zum Meer.
Zutaten-Ersatz: Statt Rotbarben kann auch Dorade oder Wolfsbarschfilet verwendet werden. Für mehr Tiefe etwas Weißwein vor dem Tomatenzugabe verwenden.
Lagerung: Am besten frisch servieren. Reste lassen sich gut als Fischsugo für Pasta am nächsten Tag verwenden.
Was passt dazu? Ein Glas toskanischer Vermentino, geröstetes Brot oder cremige Polenta.
Tipps zum Gelingen: Fische nicht zu lange garen, da sie sonst trocken werden. Die Sauce darf ruhig etwas rustikal bleiben – das macht den Charakter dieses Gerichts aus.
Kalorien320kcal (16%)Kohlenhydrate8g (3%)Protein30g (60%)Fett18g (28%)Gesättigte Fettsäuren3g (15%)Cholesterin80mg (27%)