Frittelle di Mele sind fluffige italienische Apfelküchlein – außen goldbraun und knusprig, innen weich und saftig. Besonders beliebt in Südtirol und zur Karnevalszeit.
Die Äpfel schälen, entkernen und in etwa 1 cm dicke Ringe schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
2 Äpfel, 1 Zitrone
Für den Teig: Eier mit Milch verquirlen. Mehl, Backpulver, Vanillezucker und Salz zugeben und zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrühren.
2 Eier, 150 ml Milch, 120 g Mehl (Type 405), 1 TL Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz
Öl in einem weiten Topf oder einer Pfanne auf ca. 170 °C erhitzen. Apfelringe durch den Teig ziehen, dabei gut ummanteln.
Die Apfelringe portionsweise im heißen Öl goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Zucker mit Zimt vermischen und die warmen Frittelle damit bestreuen. Am besten frisch und warm servieren.
2 EL Zucker, 1 TL Zimt
Notizen
Herkunft: Diese Spezialität stammt vor allem aus Südtirol und ist ein beliebter Bestandteil regionaler Feste oder des Faschingsgebäcks.Zutaten-Ersatz: Milch kann durch Pflanzendrink ersetzt werden. Auch Birnen funktionieren als Variante.Lagerung: Frittelle schmecken frisch am besten, lassen sich aber bei 100 °C im Ofen kurz aufwärmen.Was passt dazu? Eine Kugel Vanilleeis oder etwas Schlagsahne – ideal als Dessert.Tipps zum Gelingen: Öl nicht zu heiß machen – die Apfelringe sollen langsam durchgaren und außen knusprig werden.