Ein elegantes und ungewöhnliches Risotto mit frischen Erdbeeren und trockenem Prosecco – cremig, leicht süßlich und ein echter Hingucker für den Sommer.
Die Gemüsebrühe in einem kleinen Topf erhitzen und warm halten. Erdbeeren putzen, klein würfeln und beiseitestellen. Schalotte fein hacken.
400 ml Gemüsebrühe, 150 g Erdbeeren, 1 kleine Schalotte
In einem Topf das Olivenöl mit 15 g Butter erhitzen. Die Schalotte darin bei niedriger Hitze glasig dünsten, ohne dass sie Farbe nimmt.
30 g Butter, 2 EL Olivenöl
Den Risottoreis zugeben und unter Rühren 1–2 Minuten anschwitzen, bis die Körner leicht glasig sind.
160 g Risottoreis
Mit dem Prosecco ablöschen und unter Rühren vollständig einkochen lassen. Anschließend nach und nach heiße Brühe zugießen – jeweils nur so viel, dass der Reis knapp bedeckt ist – und unter gelegentlichem Rühren etwa 15 Minuten garen.
250 ml trockener Prosecco, 400 ml Gemüsebrühe
5 Minuten vor Ende der Garzeit die Hälfte der Erdbeeren unterheben.
Ist der Reis bissfest und cremig, den Topf vom Herd nehmen. Die restliche Butter und den Parmesan, sowie die restlichen Erdbeeren unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1–2 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
30 g Parmesan
Das Risotto auf tiefen Tellern anrichten und gleich servieren.
Notizen
Herkunft: Dieses Gericht stammt aus Norditalien, vor allem aus Venetien, wo Erdbeeren und Prosecco beide heimisch sind – ein Paradebeispiel regionaler Fusionsküche.Varianten: Wer es etwas herber mag, kann statt Parmesan milden Ziegenkäse verwenden. Für eine vegane Variante: Butter und Käse durch pflanzliche Alternativen ersetzen.Lagerung: Am besten frisch genießen. Reste lassen sich im Kühlschrank 1 Tag aufbewahren und als Reisbällchen weiterverwerten.Was passt dazu? Natürlich ein gut gekühlter Prosecco! Auch ein Rosé oder ein fruchtiger Weißwein sind ideal.Tipps zum Gelingen: Den Prosecco vollständig einkochen lassen, damit der Alkohol verfliegt und nur die feine Säure und Fruchtigkeit bleibt. Erdbeeren erst am Ende zugeben, damit sie nicht zerfallen.